Die Idealvorstellung einer integrierten Planung wird bereits seit Jahrzehnten diskutiert, konnte jedoch in vielen Unternehmen bisher nicht verwirklicht werden. Die vergangene und gegenwärtige Planung war bzw. ist oft zeitaufwendig, zugrundeliegende Prozesse sind häufig schlecht strukturiert und Informations-/Arbeitsflüsse immer wieder unterbrochen. Dies führt dazu, dass Manager immer wieder bemängeln mit zu vielen Abstimmungsprozessen konfrontiert zu werden und dass Eingabemasken, Modelle und Funktionen komplex miteinander verknüpft sind. Kurzgefasst: Aktuell ist die Planung häufig nicht integriert, überwiegend langsam und unflexibel, was zu einer schlechten Ressourcenallokation und falschen Managemententscheidungen führt. Modernste Planungssoftwarelösungen ermöglichen nun jedoch eine integrierte Planung mit zugrundeliegenden End-to-End (E2E) verbundenen Teilplänen und Prozessen.

Die Überbrückung der Lücken zwischen verschiedenen Teilplänen ist wichtig auf dem Weg zu einer vollständig integrierten Planung

Aktuell lohnt es sich, das Thema integrierte Planung wieder aufzugreifen, denn Technologien liefern spannende neue Möglichkeiten, Teilpläne und Prozesse E2E miteinander zu verbinden. Integrierte Planung ist ein wesentlicher Hebel für die Umsetzung fortgeschrittener Planungsthemen, wie zum Beispiel Simulationen und Szenarioanalysen oder Werttreiber-basierte und prädiktive Analytik. Unter allen Planungstrends sind die Integration verschiedener Teilpläne sowie die Integration von strategischen mit operativen Plänen diejenigen, bei denen mangelndes Wissen (Expertise und Erfahrung) den größten limitierenden Faktor bei den Unternehmen darstellt. Die folgende generische Planungslandschaft zeigt deutliche Lücken zwischen Teilplänen, die wir in der Regel bei unseren Kunden identifizieren.

 

  • Dr. Frank Tiefenbeck

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