Die Refinanzierung und Ausplatzierung von Risiken über eine Verbriefung von Forderungen ist im Zuge der Finanzmarktkrise stark in die Kritik geraten. Verbriefungstransaktionen werden sogar in Teilen verantwortlich für das Entstehen der Krise gemacht. Gleichwohl ist die Wiederbelebung der Verbriefungsmärkte im Fokus der aktuellen Diskussion, um eine mögliche Kreditklemme und damit das Abwürgen der Konjunkturerholung abzuwenden. Vor diesem Hintergrund beleuchtet die BearingPoint-Studie „Zukunft der Verbriefung in Europa“ die mögliche Neugestaltung und die Zukunftschancen des europäischen Verbriefungsmarktes.

  • Eine drohende Kreditklemme kann nur mit einem funktionierenden Verbriefungsmarkt abgewendet werden.
  • Realwirtschaftliche Forderungen werden bei den zukünftigen Verbriefungen im Fokus stehen, im Besonderen Leasingforderungen, Handelsforderungen und Konsumentendarlehen, ein Wiederverpacken von Verbriefungstranchen hingegen nicht mehr.
  • Verbriefung wird wirtschaftlich attraktiv bleiben, jedoch zu deutlich gestiegenen Risikokosten. Um den Verbriefungsmarkt wiederzubeleben, sind Transparenz, Standards und weniger komplexe Transaktionsstrukturen gefordert.

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