Die Bedeutung von Kundendatenplattformen, kurz CDP (Customer Data Platforms), steigt. CDPs ermöglichen das Sammeln und Verarbeiten von Kundendaten, sodass KI-basierte oder kontextbezogene individualisierte Kundenprofile entstehen und daraus aussagekräftige Erkenntnisse gewonnen werden können. Insbesondere mit der Entfernung von Drittanbieter-Cookies aus dem Internet nimmt die Bedeutung von CDPs zu.
Dieses Whitepaper beleuchtet die Funktionalitäten von CDPs, wie sie effizient gestaltet, eingeführt und genutzt werden können, und wie BearingPoint seine Kunden dabei unterstützt. Zusätzlich werden Anwendungsbeispiele für die KI-basierte sowie kontextbasierte CDP-Nutzung vorgestellt.
Stark datengetriebene Unternehmen mit einem hohen Bedarf an Big Data und Datenanalysen können von einer Kundendatenplattform deutlich profitieren. Mittlerweile hat fast jedes Unternehmen den Bedarf und Nutzen von Datenanalysen erkannt. CDPs helfen Firmen zu einem besseren Verständnis der eigenen Kunden und vereinfachen die Interaktion zwischen Firma und Kunde auf verschiedenen Kanälen.
Für eine passende Implementierung und Anwendung einer CDP müssen Customer Journeys erstellt und mit Anwendungsbeispielen und einer ganzheitlichen Betrachtung der bestehenden IT-Struktur verfeinert werden. Der standardisierte Ansatz von BearingPoint gewährleistet eine fundierte Erstellung von Anwendungsfällen innerhalb der Customer Journey. Durch die Definition von Kernattributen im Kundenprofil sowie die Festlegung von Segmenten, Kommunikationskanälen und Kampagnentypen wird eine automatisierte Kampagnenerstellung durch eine CDP Lösung unterstützt.
Um Datenquellen und die damit verbundenen Anforderungen adäquat vorzubereiten, werden Kundenmetadaten, transaktionale, deskriptive sowie qualitative Daten aus 1st, 2nd und 3rd Party Datenquellen entnommen. Für die Umsetzung dieses angestrebten Prozesses sind vier Schritte notwendig, welche im Whitepaper beschrieben werden.
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