Die M&A-Aktivitäten in der Chemiebranche haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Unsere Kompetenzen umfassen alle Phasen des M&A-Transaktionszyklus, von der Akquisition bis zur Veräusserung. Darüber hinaus unterstützen wir unsere Kunden mit einem umfassenden Risikomanagement entlang des gesamten Prozesses.

Eine sinkende Produktnachfrage, Preisrückgänge und die Zunahme des Wettbewerbs haben die Margen vieler Chemieunternehmen beeinflusst. Der Rückgang der Ölpreise hatte für einige Unternehmen einen positiven Effekt (z. B. auf Naphtha basierende Petrochemieunternehmen), andere beeinflusste er negativ (z. B. auf Erdöl basierende Chemieunternehmen). Um unter diesen neuen Rahmenbedingungen weiterhin die hohen Standards zu erfüllen, haben sich Unternehmen vermehrt auf anorganische Strategien fokussiert.

M&A-Aktivitäten sind auch mit strategischen Unternehmenstransformationen verknüpft. Traditionelle Mischkonzerne haben ihre Portfolios angepasst und Geschäftseinheiten ausgegliedert, um sich gezielt auf besonders ertragreiche Bereiche zu konzentrieren. Dies führte wiederum zu weiteren M&A-Aktivitäten, sowohl seitens der Dachgesellschaft als auch bei ausgegliederten Tochterunternehmen.

Wie können die Ziele dieser Transaktionsstrategien erreicht und umgesetzt werden? Von grosser Relevanz ist die genaue Definition der Transaktionsziele, um diese als umfassende Leitlinie für die jeweilige Zielauswahl sowie für den gesamten Transaktionszyklus zu nutzen. Darüber hinaus kann die Zielerreichung sichergestellt werden, indem eine Transaktion mit einer nachhaltigen Integration oder Trennung mit nachgelagerter Optimierung abgeschlossen wird.

Das BearingPoint-Serviceangebot umfasst alle Phasen des M&A-Transaktionszyklus, inklusive:

  • Pre-Merger-Analyse: Potenziale, Synergien und Kosten
  • Zielauswahl: Fit-Gap-Analyse
  • SWOT-Analyse
  • Technical-Due-Diligence-Analyse
  • IT-Due-Diligence-Analyse
  • Post-Merger-Integration
  • Plan zur Trennung und Umsetzung
  • Plan zur Ausgliederung und Umsetzung
  • Organisationswandel
  • Prozessoptimierung
  • Performanceverbesserung
  • Stabilisations- und Synergienmanagement
  • Harmonisierung der Wertschöpfungskette
  • Programm- und Projektmanagement
  • Risikomanagement

Entscheidungen über den Aufbau eines Joint Ventures beruhen oft auf ähnlichen Ursachen. Dennoch benötigen sie individuelle Antworten auf Fragen wie Strategiekonformität und Partnerauswahl. Ziel ist es, die Interessen, Erwartungen und glaubhafte Zusicherungen hinsichtlich des Engagements aller potenziellen Partner zu koordinieren sowie ein Geschäftsmodell mit klaren Rollenverteilungen zu entwickeln. Potenzielle Deal Breaker müssen während der Durchführung von Verhandlungen hinsichtlich der Finanzstruktur, der Verteilung der Gewinne, der Vermeidung von Wissensverlust und Leitungsstruktur identifiziert werden. Die erfolgreiche Gründung sowie der Aufbau eines Joint Ventures erfordern die Planung relevanter Implementierungsmeilensteine ​​sowie die gemeinsame Definition von Prozessen und Entscheidungsrechten für die Implementierung und den Betrieb.

BearingPoint berät erfolgreich Kunden hinsichtlich M​​&A- und Joint-Venture-Projekten auf Basis folgender Erfolgsfaktoren:

  • Unsere ausgezeichnete Branchen- und Projektexpertise in den unterschiedlichen Abschnitten der Wertschöpfungskette ermöglichen es uns, das richtige Vorgehen genau zu bestimmen
  • Aufgrund unserer vielfältigen Erfahrungen aus zahlreichen M&A-Projekten verfügen wir über fundierte Kenntnisse in Bezug auf die Validierungen und die Umsetzung von Transaktionsprozessen
  • Die Einbeziehung eines Change Managements in M​​&A- und Joint-Venture-Projekten sowie die hohe soziale Kompetenz unserer professionellen Berater ermöglichen es uns, Veränderungen flexibel und zielorientiert zu gestalten
  • Dank unserer umfassenden Expertise im Bereich Prozess- und Transformationsmanagement setzen wir die erarbeiteten Transaktionsstrategien um und erreichen erfolgreich die Transaktionsziele unserer Kunden
  • Wir stehen in engem Kontakt mit relevanten Wirtschaftsverbänden und Wirtschaftsinstitutionen

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