Für 98 Prozent der Studienteilnehmer wird "Agilität" in Zukunft für ihr Unternehmen in Zukunft relevant werden. Diese zunehmende Relevanz muss auch von Unternehmen für ihre Verträge beachtet werden. Auf diesen Punkt bezieht sich das Whitepaper.
März 2021
Agilität wird immer wichtiger für Unternehmen. Dies verdeutlicht ebenfalls die aktuelle Agile Pulse Studie von BearingPoint, in welcher rund 88 Prozent der befragten Unternehmen angeben, dass das Thema "Agilität" bereits Relevanz für sie hat.
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Für 98 Prozent der Studienteilnehmer wird "Agilität" in Zukunft für ihr Unternehmen in Zukunft relevant werden. Diese zunehmende Relevanz muss auch von Unternehmen für ihre Verträge beachtet werden. Auf diesen Punkt bezieht sich das Whitepaper.
Viele Unternehmen wollen und müssen individuelle Software-Lösungen und Produkte entwickeln. Da jedoch die internen Ressourcen nicht immer in der Lage sind, diese selbst herzustellen, entscheiden sich Unternehmen, diese Dienstleistungen von einem externen Anbieter zu beziehen.
Agiles Projektmanagement weicht völlig von der klassischen, "altmodischen" Wasserfall-Methodik ab. Während die Wasserfall-Methode vordefinierte Meilensteine enthält, die als vertraglicher Rahmen dienen, haben agile IT-Projekte einen agilen Projektplan, der ständigen und iterativen Anpassungen (Sprints) unterliegt.
Es ist bekannt, dass große Softwareentwicklungsprojekte oft zu komplex und unvorhersehbar sind, um gründlich geplant zu werden, was oft was zu Streitigkeiten zwischen den beteiligten Parteien führen kann. Demzufolge ist eine Grundvoraussetzung für eine agile Arbeitsweise eine starke Zusammenarbeit sowie ein starkes Vertrauen zwischen den Parteien.
Bevor ein agiler Vertrag aufgesetzt werden kann, müssen die Rahmenbedingungen des Vertrages definiert werden, welcher dann als Basis für das agile Vertragsmodell dient und die Risiken mitigiert. Das geeignete Vertragsmodell hängt von den individuellen Anforderungen und Bedürfnissen der Parteien ab.
Dabei sind die folgenden wesentlichen Punkte zu beachten:
Es existieren unterschiedliche Vertragsformen, jeweils mit Vor- und Nachteile. Ein klassischer Vertragstyp ist beispielsweise der Arbeitsvertrag, in welchem sich der Dienstleister dazu verpflichtet, ein mangelfreies Ergebniks zu liefern. Ein weiterer klassischer Weg, Verträge zu gestalten, sind Dienstleistungsverträge. Bei einem Dienstleistungsvertrag ist der Leistungserbringer nicht an ein definiertes Ergebnis gebunden, sondern nur an seine Arbeitsleistung in Form der Aufgabe. Dadurch wird das Erfolgsrisiko auf den Auftraggeber verlagert.
Anstatt das gesamte Projekt mit einem ganzheitlichen Arbeitsvertrag abzudecken, kann für jeden Sprint ein einzelner Arbeitsvertrag aufgesetzt werden. Der Service-Rahmenvertrag regelt somit auch die Beziehung zwischen dem Kunden und dem Dienstleister.
Eine weitere Form ist das agile Festpreismodell, welches dazu dient, den Vertrag noch detaillierter gestalten zu können. Wir können Handlungsempfehlungen geben, welche Vertragsmodelle für welche Art von Projekt gewählt werden sollten. Es wird deutlich, dass bei kurzen und überschaubaren Projekten, welche sich auf die Kosten und eine klare Vision konzentrieren, Arbeitsverträge für das ganzheitliche Projekt am besten geeignet sind.
BearingPoint bietet einen bewährten Ansatz für die Auswahl des geeigneten Dienstleisters, der auf Best Practices, Marktkenntnis und individualisierten Evaluierungs-Tools basiert. Die Experten von BearingPoint verfügen über umfangreiche Sourcing-Erfahrung und gehen auf die individuellen Kundenanforderungen ein. Sie haben die Fähigkeiten, den gesamten Sourcing-Lebenszyklus abzudecken.