Juli 2025
Wirtschaftlicher Druck, erodierende Margen, steigende Personalkosten und hohe Erwartungen an Technologieinvestitionen führen dazu, dass Kostensenkung branchenübergreifend zur strategischen Priorität wird. Vom Vorstand bis zur operativen Ebene stehen Unternehmen vor der Aufgabe, mit weniger Ressourceneinsatz mehr zu erreichen.
Stellen Sie sich vor, Sie könnten Ihre gesamte Organisation analysieren – jede Abteilung, jeden Prozess, jede Funktion – und echte Effizienzpotenziale exakt lokalisieren. Statt mit Annahmen zu arbeiten, könnten Sie auf datenbasierte Präzision bauen, und das im großen Maßstab. Wenn es darum geht, Kosten zu senken, ist KI inzwischen ein strategischer Hebel. Führende Unternehmen durchdringen damit bereits strukturelle Komplexität, erkennen Redundanzen und lassen sich Effizienzpotenziale mit bisher unerreichter Klarheit aufzeigen.
Dabei geht es nicht einfach nur um schnelleres Reporting oder optimierte Dashboards – es eröffnen sich völlig neue Perspektiven. Mit den neuen Möglichkeiten lässt sich organisatorische Komplexität in einer Tiefe und Skalierung analysieren, die bisher schlicht nicht zu erreichen war. In kürzester Zeit entsteht so ein glasklares Bild.
KI ist der Motor dieser Transformation und – richtig eingesetzt – gleichzeitig die Lösung. Der Schlüssel liegt nicht nur in den Funktionen der Tools selbst, sondern darin, diese richtig anzuwenden. KI öffnet neue Türen – doch um diese sinnvoll zu durchschreiten, braucht es Erfahrung, Weitblick und die richtigen Fragen.
Wer mit KI-basierten Ansätzen Kosten senken will, braucht eine klare Methodik. Es geht nicht darum, punktuelle Effizienzgewinne anzusteuern oder mit isolierten Modellen zu experimentieren. Entscheidend ist, KI strukturiert und strategisch einzusetzen, um der Realität komplexer Organisationen mit vielfältigen Teams, dynamischen Strukturen und stetig wechselnden Prioritäten gerecht zu werden.
Viele Initiativen zur Kostensenkung konzentrieren sich auf einzelne Funktionen – etwa Finanzen, HR oder Supply Chain. Wir beleuchten alles: Support-Services, Kernprozesse, lokale Teams, globale Strukturen. So entsteht ein ganzheitliches Bild Ihres Unternehmens – ohne blinde Flecken, sodass keine Chance ungenutzt bleibt.
Erkenntnisse, für die man früher Monate mit explorativen Interviews und Excel-Analysen zubrachte, kosten mit einem umfassenden organisatorischen Scan nur noch wenige Wochen. Künstliche Intelligenz erstellt Echtzeit-Heatmaps, die zeigen, wo Effizienzpotenziale liegen – und so, wo Sie die richtigen Prioritäten setzen und warum.
Was heute optimal ist, kann morgen schon besser gehen. Mit einem KI-gestützten Ansatz lassen sich Analysen bei Bedarf jederzeit neu aufsetzen, sodass Ihr Blick auf erforderliche Veränderungen genauso dynamisch bleibt wie die Veränderungen selbst – und sich dabei immer auf fundierte Daten stützt.
KI zeigt die Landkarte – aber echte Transformation kommt erst zustande, wenn Menschen sie einsetzen. Wir unterstützen Sie dabei, Veränderung systematisch in Gang zu bringen: an den richtigen Stellen, zur richtigen Zeit und mit den richtigen Maßnahmen. Das ist die Stärke von „Augmented Consulting“: Künstliche Intelligenz liefert die Analyse, Menschen sorgen für die zielgerichtete Umsetzung.
GenXplore ermöglicht diesen Ansatz: Die Plattform von BearingPoint analysiert Stellenbeschreibungen, Prozessdokumente und Organigramme – ohne aufwändige Datenaufbereitung oder zusätzliche Recherche. Das Tool ist mit allen führenden Sprachmodellen (LLMs) kompatibel – von OpenAI bis DeepSeek – und lässt sich individuell an Präferenzen und Compliance-Vorgaben Ihres Unternehmens anpassen.
Der entscheidende Unterschied zu anderen Ansätzen liegt in der Anwendung: Unsere Orchestrierungsfunktion befragt und steuert die KI gezielt so, dass sie Ergebnisse liefert, die unsere Beratungsteams direkt verwerten können.
Ob Industrie, Handel, Transport oder öffentlicher Dienst: Wir haben bereits Kunden in zahlreichen Branchen dabei unterstützt, Redundanzen aufzudecken, Doppelstrukturen zu erkennen und sogar interne ESG-Beiträge zu kartieren – und all das jeweils innerhalb weniger Wochen.
So haben wir bei einem führenden europäischen Verkehrsunternehmen mit mehr als 200.000 Beschäftigten in einer KI-gestützten Organisationsanalyse über 1.000 Stellenprofile bewertet: Ziel war es, Doppelstrukturen zu eliminieren sowie zu untersuchen, wie sich generative KI und Automatisierung auf Aufgaben und Kompetenzanforderungen auswirken.
Das ist keine Technologie um der Technologie willen, sondern angewandte Beratungskompetenz – fokussiert auf Ergebnisse, abgestimmt auf strategische Ziele und respektvoll gegenüber Menschen und dem Schutz ihrer Daten. Jedes unserer Projekte erfüllt klare Datenschutzvereinbarungen, steht im Einklang mit europäischen KI-Regularien und ist auf die unternehmerischen Compliance-Vorgaben abgestimmt.