Zürich, 25. Mai 2011 – Am 23. Mai hat BearingPoint im Rahmen des vom Beratungsunternehmen europaweit für Studenten durchgeführten Wettbewerbs „be.project“ die besten Schweizer prämiert. Die Preisverleihung fand an der Universität Zürich statt. Aus sieben Finalisten gewann das Projekt „Aiducation International“ den be.project Swiss Award. Die Gewinner Steven Hofmann, Luca Burlando, Sabrina Rossi, Lea Ackermann und Stephan Maier von der Universität St. Gallen sowie Kerstin Hockmann und Jascha Forster von der ETH Zürich erhalten ein Preisgeld von 20’000 Franken und reisen am 9. Juni nach Brüssel zur grossen europäischen Endausscheidung, wo weitere 15’000 Euro zu gewinnen sind. Als prominenter Gastredner referierte der innovative Unternehmer und Nationalrat Otto Ineichen an der Preisverleihung.

Aiducation International ist eine studentische Non-Profit-Organisation und davon überzeugt, dass Bildung der nachhaltigste Hebel ist, um Gesellschaften in Entwicklungsländern zu unterstützen. Deshalb vergibt Aiducation Leistungsstipendien – gespendet von sogenannten AiduMakers – an finanziell bedürftige, talentierte Schülerinnen und Schüler in Ländern wie zum Beispiel Kenia. Das Projektteam von Aiducation setzt auf ein innovatives Franchise-System für das Fundraising, welches den Aufbau neuer sogenannter „City Teams“ ermöglicht. Das Preisgeld für den nationalen Sieg investiert Aiducation deshalb in den Aufbau von zwei neuen Teams in Bern und Basel. Im Namen des ganzen Teams erklärt Steven Hofmann: „Wir freuen uns riesig, dass wir diesen Wettbewerb gewonnen haben – das ist ein grosser Erfolg für uns und Aiducation International Schweiz. Jetzt ist die Vorfreude auf das europäische Finale in Brüssel selbstverständlich enorm gross. Wir sind gespannt, mit welchen Projekten wir uns dort messen werden und hoffen natürlich, unseren Erfolg wiederholen zu können.“

Die Jury, bestehend aus Josef Wicki, Matthias Röser, Iris Grewe, Vahan Gürmann und Christoph Wellinger von BearingPoint Switzerland AG, hat bei der Beurteilung der Projekte Kriterien wie Innovationskraft, ethische Aspekte, Engagement und Unternehmungsgeist, Realitätsbezug, Nachhaltigkeit, Originalität und Kreativität sowie erste fassbare Ergebnisse einbezogen. „Wir waren positiv überrascht von der Qualität der eingereichten Vorschläge und dem grossen Engagement der Projektteams“, sagt Matthias Röser, der in der Schweiz für be.project verantwortlich ist. „Das Siegerteam bestach insbesondere durch das überzeugendste Business-Modell, das sich durch nachhaltige und durch uns verstärkbare Wirkung auszeichnet.“

Auch beeindruckt vom Wettbewerb und vom Siegerprojekt zeigte sich der Gastredner Otto Ineichen: „Ich bin begeistert von der Innovationskraft und Motivation der Studententeams. Mit genau solchen Projekten zeigen sie ihren Unternehmergeist und grossen Willen zu einem nachhaltigen Engagement in unserer Gesellschaft.“ Und er forderte die Teilnehmer auf: „Bleiben Sie weiterhin aktiv und lassen Sie sich auch bei Rückschlägen nicht von Ihren Zielen abbringen – dann haben Sie optimale Voraussetzungen, etwas zu bewegen!“

Sollte Aiducation nun auch noch den europäischen Gesamtpreis gewinnen, so würde dieses Geld in die Gründung eines neuen „Scholarship Raising Chapters“ in Europa fliessen. Matthias Röser erklärt: „Wir rechnen uns gute Chancen aus, auch am internationalen Finale in Brüssel zu überzeugen. Auf jeden Fall werden wir das Siegerteam nun ein Jahr lang beratend unterstützen. Im Zentrum stehen dabei die Optimierung des Business-Plans, die Aktivierung unseres lokalen und internationalen Netzwerks und gemeinsame Aktivitäten an den Hochschulen.“

Weitere Informationen zu be.project und zum Siegerprojekt sind unter www.beproject-europe.com beziehungsweise www.aiducation.org verfügbar.

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