Die Finalisten des 19. eGovernment-Wettbewerbs von BearingPoint und Cisco belegen, wie digitale Innovationen die öffentliche Verwaltung effizienter, schlanker und krisensicherer machen. Beim Ministerialkongress im September werden die Preise verliehen. Über den Publikumspreis wird ab dem 8. Juni online abgestimmt.
Zürich / Berlin, 9. Juni 2020 – 19 Finalisten kämpfen derzeit um den Gewinn des 19. eGovernment-Wettbewerbs. Bei den virtuellen Finalistentagen am 2. und 3. Juni haben die Teilnehmer aus der Schweiz, Deutschland und Österreich ihre zukunftweisenden Projekte für eine digitale Verwaltung vorgestellt. Ad-hoc-Lösungen zur Bewältigung der Pandemie, die Digitalisierung der Schulen sowie praktisch nutzbare Dienstleistungen für Bürger und Unternehmen standen ebenso auf dem Programm wie der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Verwaltung oder Themen wie die agile Verwaltungsorganisation.
Dieses Jahr sind die Finalistentage nicht nur deshalb aussergewöhnlich, weil sie virtuell stattfanden. Wir haben auch erlebt, dass die Pandemie viele Problemfelder zutage gefördert hat, für die uns die Teilnehmer wie beispielsweise beim Thema Digitale Schule hervorragende Lösungen gezeigt haben. Das beweist, dass die öffentliche Verwaltung in Deutschland sehr wohl fähig ist zu schnellen, digitalen Innovationen. Jetzt gilt es, diese Digitalisierungsinitiativen in der Breite auszurollen. Diese guten Beispiele wollen wir durch den eGovernment-Wettbewerb ins Rampenlicht rücken. Mit dem Wettbewerb wollen wir gemeinsam mit Cisco die besten Digitalisierungslösungen auszeichnen und ihre Verbreitung in den Behörden, Kommunen und in andere Organisationen unterstützen.
Jon Abele, Leiter Public Services und Mitglied der Geschäftsführung bei BearingPoint
Neuer Schwung in der Digitalisierung von bürger- und unternehmensfreundlichen Verwaltungsdienstleistungen
Das Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg beispielsweise stellte eine schnelle und pragmatische Lösung für Bürgerämter vor, die pandemiebedingt geschlossen werden müssen. Durch einfache über www.service-bw.de bereitgestellte Formulare können Bürger die Dienstleistungen der Ämter online nahtlos weiternutzen. Der Kreisausschuss des Main-Taunus-Kreises präsentierte seine „Digitalisierungsoffensive der Schulkindbetreuung“, die von der IT-Infrastruktur bis zur praktischen Anmeldung zur Betreuung der Schulkinder reicht. Ein Beispiel für eine inzwischen bei Bürgern sehr beliebte Anwendung mit hohem Mehrwert für die Nutzer stellte das Bundesverwaltungsamt mit dem Projekt Beihilfe.digital vor. Und wie Künstliche Intelligenz die Steuerverwaltung weitgehend automatisieren und somit schneller und effizienter machen kann, zeigte die Steuerverwaltung Kanton Obwalden aus der Schweiz.
Die Corona-Krise zeigt, wie wichtig die Digitalisierung für ein funktionierendes Gemeinwesen und die Wirtschaft ist. Sie macht deutlich, wo die Öffentlichen Institutionen in der Schweiz Defizite aufweisen. Gleichzeitig zeigt uns die Krise aber auch, wie fortschrittlich beispielsweise unsere Bildungseinrichtungen sind. So haben Teams der ETH Zürich und der EPF Lausanne gemeinsam im Auftrag des Bundes innert kurzer Frist die «Swiss Covid App» entwickelt, welche zurzeit in die Pilotphase startet. Ich freue mich sehr über die vielen zukunftsweisenden Projekte und dass auch dieses Jahr wieder ein Finalist aus der Schweiz dabei ist.
Pompeo D’Ingiandi, Partner bei BearingPoint Schweiz
Wir haben eine beeindruckende Vielfalt an digitalen Lösungen der öffentlichen Verwaltung für eine Vielzahl an Problemstellungen gesehen. Alle 19 gezeigten Beiträge haben das Potenzial, die Verwaltung in Deutschland, Österreich und der Schweiz nachhaltig zu transformieren. Auf allen Verwaltungsebenen sehen wir neuen Schwung in der Digitalisierung von bürger- und unternehmensfreundlichen Verwaltungsdienstleistungen.
Jonas Rahe, Mitglied der Geschäftsleitung bei Cisco Deutschland
Eine unabhängige Jury, bestehend aus Experten aus den Bereichen Verwaltungswissenschaften, IT, Gesellschaftsentwicklung und Medien entscheidet nun darüber, welche der nominierten Vorschläge prämiert werden. Die feierliche Preisverleihung findet auf dem Ministerialkongress im September in Berlin statt.
Publikumspreis: Jetzt entscheiden Sie
Traditionell vergeben BearingPoint und Cisco im Rahmen des eGovernment-Wettbewerbs auch einen Publikumspreis. Bei einem öffentlichen Online-Voting kann jeder auf http://www.egovernment-wettbewerb.de/ ab dem 8. Juni für seinen Favoriten abstimmen. Alle Neuigkeiten zum Wettbewerb finden Sie auf dem Twitter-Kanal @eGovW. Der Gewinner des Publikumspreises wird beim 25. Ministerialkongress in Berlin feierlich ausgezeichnet.
1. Kategorie „Bestes Projekt zur Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes 2020“
2. Kategorie „Bestes Projekt zum Einsatz innovativer Technologien 2020“
3. Kategorie „Bestes Digitalisierungsprojekt in Bund, Ländern und Kommunen 2020“
4. Kategorie „Bestes Modernisierungsprojekt 2020“
5. Kategorie „Bestes Kooperationsprojekt 2020“
6. Kategorie „Bestes Infrastrukturprojekt 2020“
Organisiert wird der eGovernment-Wettbewerb seit 2000 von der Unternehmensberatung BearingPoint und dem Technologieanbieter Cisco. Über 80 Projektteams haben dieses Jahr ihre innovativen Vorhaben zum unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Helge Braun, Bundesminister und Chef des Bundeskanzleramts, stehenden Wettbewerb eingereicht. Mehr zum eGovernment-Wettbewerb unter www.egovernment-wettbewerb.de
Über BearingPoint
BearingPoint ist eine unabhängige Management- und Technologieberatung mit europäischen Wurzeln und globaler Reichweite. Das Unternehmen agiert in drei Geschäftsbereichen: Der erste Bereich umfasst das klassische Beratungsgeschäft, dessen Dienstleistungsportfolio People & Strategy, Customer & Growth, Finance & Risk, Operations und Technology umfasst. Im Bereich Business Services bietet BearingPoint Kunden IP-basierte Managed Services über SaaS hinaus. Im dritten Bereich stellt BearingPoint Software-Lösungen für eine erfolgreiche digitale Transformation sowie zur Erfüllung regulatorischer Anforderungen bereit und entwickelt gemeinsam mit Kunden und Partnern neue, innovative Geschäftsmodelle.
Zu BearingPoints Kunden gehören viele der weltweit führenden Unternehmen und Organisationen. Das globale Netzwerk von BearingPoint mit mehr als 10.000 Mitarbeitern unterstützt Kunden in über 75 Ländern und engagiert sich gemeinsam mit ihnen für einen messbaren und langfristigen Geschäftserfolg.
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