„EyeScan“ gewinnt Be.Project Award 2016 und das Schweizer Team „Sensoc“ der ETH belegt den zweiten Platz

Zürich / Berlin, 11. Mai 2016 — Die Gewinner des Start-Up-Wettbewerbs Be.Project 2016 der Management- und Technologieberatung BearingPoint stehen fest. Beim grossen Finale am 4. Mai in Berlin präsentierten neun Teams von Hochschulen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ihre Ideen zum Thema „Go Digital“.

Den ersten Preis mit 8.000 Euro Siegesprämie sowie ein Jahr Beratung durch BearingPoint hat das Team „EyeScan“ gewonnen. Das Team aus Studenten der Universität Mannheim weiss aus eigener Erfahrung, wie schwer es für Menschen mit körperlichen Einschränkungen oder motorischen Störungen ist, ihr Smartphone zu bedienen. Zwar haben allein in Deutschland rund 2,5 Millionen Personen solche Einschränkungen, jedoch existieren bis dato keine Apps, die eine visuelle Bedienung des Smartphones anbieten. Das Team plant deswegen die Entwicklung einer App, die mithilfe der Frontkamera den Blick und die Bewegung der Augen identifiziert und anhand von Bewegungsmustern die Navigation des Smartphones ermöglicht. Mit der Unterstützung von BearingPoint möchte das Team vor allem die Expertise der Berater in den Bereichen Produkt-Lebenszyklus-Management, Marketing sowie Business & IT Strategy nutzen.

Die Teilnahme am Be.Project war eine tolle und wertvolle Erfahrung, nicht zuletzt durch die Einblicke in andere spannende Projekte. Es ist eine ganz besondere Ehre als diesjähriger Sieger hervorgegangen zu sein und wir freuen uns sehr, mit BearingPoint gemeinsam in die Zukunft blicken zu dürfen. Wir bedanken uns ganz herzlich für ein grossartiges Event in einer beeindruckenden Atmosphäre und den inspirierenden Austausch mit Jurymitgliedern und Coaches.

Anton Wachner vom Team EyeScan

Das Schweizer Team „Sensoc“ von der ETH holt den zweiten Platz
Den zweiten Platz mit einer Siegesprämie in Höhe von 3.000 Euro hat das Team „Sensoc“ von der ETH Zürich gewonnen. In der EU leiden rund 70 Prozent der Bevölkerung an Fussfehlstellungen, wovon viele der Betroffenen nichts wissen. Dies führt zu jährlichen Rehabilitationskosten in Höhe von vier Milliarden Euro. Inspiriert vom Trend der Smart Wearables möchte das Team „Sensoc“ Smart Socken entwickeln, die mithilfe eines Sensorennetzes den Druck auf die Sohlen messen. Dadurch lassen sich beispielsweise Gang, Beschleunigung und Ein-/Auswärtsdrehungen analysieren. Ein integrierter Bluetooth Chip übermittelt die Daten an Smartphones und Tablets, die von Ärzten, Patienten und Rehabilitationszentren eingesehen und analysiert werden können. Somit können Gesundheitsprobleme identifiziert, die Genauigkeit der Rehabilitations- und Physiotherapiephase erhöht und Kosten reduziert werden. Zusätzlich sollen die Socken waschbar sein. Eine innovative Idee, die sich auch auf den Freizeitbereich übertragen lässt.

Fabian Brunner (2.v.l.) und Johannes Fankhauser (2.v.r.) vom Team „Sensoc“ mit Kai Wächter (1.v.l.), Geschäftsführer bei BearingPoint, und Marcel Nickler, Regionalleiter Central Continental Europe (1.v.r.).

Auf Platz drei mit einer Siegesprämie von 1.000 Euro ist das Team „lumind“ von der FH Düsseldorf, UDK Berlin. Lumind ist ein persönliches Assistenzsystem für Diabetiker und ihre Angehörigen. Die App ist mit einem Blutzuckermessgerät verbunden und zeigt Statistiken zu Blutzuckerwerten an. Zusätzlich informiert ein portables Gerät mittels eines farbigen Lichtsignals über den Blutzuckerspiegel und erinnert an ausstehende Messungen.

Wir legen grossen Wert auf den nachhaltigen Aufbau von akademischen Beziehungen und Partnerschaften mit Hochschulen und Universitäten. Damit wir uns stetig weiterentwickeln können, ist der Austausch zu Zukunftsthemen für uns essentiell. Die Nähe zu den Studierenden und die Konfrontation mit zum Teil ganz neuen Denkansätzen und Einflüssen im Rahmen unseres Hochschulwettbewerbs Be.Project empfinde ich dabei als hochspannend. In der Ausrichtung der Projekte der letzten Jahre hat sich dabei der zunehmende Wandel in Richtung digitaler Geschäftsideen gezeigt. Die Finalisten des diesjährigen Be.Project Awards haben bewiesen, dass sie dazu bereit sind, in der heutigen und künftigen Wirtschaftswelt erfolgreich zu bestehen. Unternehmertum und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten sind zwei Elemente, die ich während des Wettbewerbs ganz besonders stark wahrgenommen habe.

Jurypräsident Marcel Nickler, Partner bei BearingPoint und Regionalleiter für Central Continental Europe

Die Gewinner des Be.Project Award 2016 Anton Wachner (1.v.l.) und Barish Istipiler (2.v.r.) vom Team „EyeScan“ mit den Jurymitgliedern Kai Wächter (2.v.l.), Geschäftsführer bei BearingPoint, und Marcel Nickler (1.v.r.), Regionalleiter Central Continental Europe bei BearingPoint.

Über Be.Project
Die Management- und Technologieberatung BearingPoint unterstützt mit Be.Project Studierende führender Universitäten und Business Schools im deutschsprachigen Raum bei der Entwicklung und Realisierung zukunftsweisender und nachhaltig wirkender Projektideen. Zusätzlich zum Preisgeld von insgesamt 12.000 Euro begleitet BearingPoint die Gewinner ein Jahr lang bei der Umsetzung ihrer Projekte. Mit der Ausschreibung des Wettbewerbs möchte BearingPoint die Teilnehmer auch dazu ermutigen, die Werte und Prinzipien anzuwenden, für die das Unternehmen steht – Leidenschaft, Engagement, Spitzenleistung, Teamarbeit und Verantwortungsbewusstsein.

Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie hier:
Webseite: www.beproject-europe.com
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Über BearingPoint
BearingPoint Berater haben immer im Blick, dass sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen permanent verändern und die daraus entstehenden komplexen Systeme flexible, fokussierte und individuelle Lösungswege erfordern. Unsere Kunden, ob aus Industrie und Handel, der Finanz- und Versicherungswirtschaft oder aus der öffentlichen Verwaltung, profitieren von messbaren Ergebnissen, wenn sie mit uns zusammenarbeiten. Wir kombinieren branchenspezifische Management- und Fachkompetenz mit neuen technischen Möglichkeiten und eigenen Produkt-Entwicklungen, um unsere Lösungen an die individuellen Fragestellungen unserer Kunden anzupassen. Dieser partnerschaftliche, ergebnisorientierte Ansatz bildet das Herz unserer Unternehmenskultur und hat zu nachhaltigen Beziehungen mit vielen der weltweit führenden Unternehmen und Organisationen geführt. Unser globales Beratungs-Netzwerk mit 9.700 Mitarbeitern unterstützt Kunden in über 70 Ländern und engagiert sich gemeinsam mit ihnen für einen messbaren und langfristigen Geschäftserfolg.

Weitere Informationen finden Sie unter www.bearingpoint.com.

Pressekontakt

Svenja Hubli
Marketing & Public Relations