Spätestens seitdem junge Challenger Banken erfolgreich in den Bankenmarkt eingestiegen sind und stark steigende Nutzerzahlen zu verzeichnen haben, wird deutlich, dass die traditionellen Banken den schnelllebigen Wandel im Financial Service Sektor nur dann überleben werden, wenn sie ihr Angebot und ihre Prozesse neu erfinden. Neben dem Druck durch steigende Kundenanforderungen sind die Auswirkungen der Finanzkrise und des Niedrigzinsumfelds in den Banken immer noch deutlich spürbar.

Als weitere große Herausforderung sind die Banken mit unzähligen regulatorischen Anforderungen konfrontiert, deren Anzahl und Ausmaß permanent zunimmt. Daraus ergibt sich aktuell im Hinblick auf Handlungsfeld und Priorisierung, insbesondere bei der Allokation von Ressourcen und Budget, ein herausfordernder Zielkonflikt zwischen Digitalisierung, Regulatorik und Kostenreduktionsinitiativen. Durch eine gezielte Prozessdigitalisierung kann dieser Konflikt, d. h. alle drei Themenbereiche, umgesetzt und darüber hinaus die Voraussetzung für eine nachhaltige Kundenbindung geschaffen werden. Eine konsequente Prozessorientierung ist der Schlüssel zum Erfolg, um die genannten Anforderungen zu erfüllen und Brücken über die kulturell bedingten Gräben zwischen den Bereichen der Bank zu schlagen. Dieses gilt sowohl für horizontale wie auch für vertikale Silos.

Die in unserem White Paper vorgestellte Lösung zur Prozessdigitalisierung stellt ein adaptierbares Rahmenwerk dar, um eine standardisierte Vorgehensweise für die digitale Transformation von Prozessen im Unternehmen strukturell zu verankern. Zudem werden der genannte Zielkonflikt aufgelöst, die Voraussetzung für die Identifikation digitaler Erlebnisse geschaffen, Möglichkeiten zur Kooperation bzw. Co-Creation mit Fintechs eröffnet und ein wichtiger methodischer sowie prozessualer Know-How-Transfer gewährleistet.

Schauen Sie sich unser Video "Innovation Framework für Banken und Kapitalmärkte" an.

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