Die Cloud wächst. Die Cloud verändert. Die Cloud schafft neue Möglichkeiten. In den letzten zwei Jahren hat sich zu diesem Thema viel getan – auch im öffentlichen Sektor. Unsere aktuelle Studie belegt: Der Weg in die Wolke ist für die öffentliche Verwaltung eine attraktive Alternative zum klassischen Outsourcing von IT-Dienstleistungen.

So können Behörden durch Cloud Computing erhebliche Kosten sparen. Aus der Cloud bezogene Server, Infrastruktur und Anwendungen verursachen den beziehenden Einrichtungen keine Investitionskosten und administrative Aufwände werden auf den Cloud Provider übertragen. Nutzer des Cloud Computings zahlen ausschließlich für die tatsächliche Ressourcennutzung. Auf diese Weise verhindert Cloud Computing die langfristige und unflexible Bindung an Ressourcen und trägt maßgeblich zur Senkung von Investitions- und Betriebskosten bei. Ein weiterer Vorteil besteht beispielsweise in der automatischen Anpassung der gelieferten IT-Leistungen an den jeweiligen Bedarf der Einrichtung.

Obwohl 78 Prozent der befragten deutschen Behörden gegenwärtig IT-Services fremdbeziehen oder schon einmal eingekauft haben, entscheiden sich nur sieben Prozent für Leistungen aus der Cloud. Um Cloud Services attraktiver zu machen, müssen Bereiche wie Urheberrecht, Vertragsfragen, Datenschutz, etc. EU-weit gesetzlich geregelt werden, da die Messwerte über verschiedene Jurisdiktionen verteilt sein können. Sicherheit ist für die öffentliche Verwaltung der entscheidende Aspekt. Das Cloud Computing muss somit die drei klassischen Datenschutzziele erfüllen: Verfügbarkeit, Gewährleistung von Integrität sowie Vertraulichkeit von IT-Leistungen und Daten.

Die Studienergebnisse stehen Ihnen als interaktives eBook zur Verfügung.

  • Standortbestimmung: Cloud Computing in der öffentlichen Verwaltung 1.29 MB Download

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