... einen kontinuierlichen Dialog zu schaffen, um aktuelle und zukünftige Herausforderungen zu identifizieren und zu diskutieren. Dabei stehen insbesondere die Auswirkungen informationstechnologischer Entwicklungen auf Wirtschaft, Politik und Gesellschaft im Mittelpunkt. Durch den Austausch unterschiedlicher Perspektiven und Standpunkte entstehen vielschichtige Diskussionen, die neue Lösungsansätze und Strategien hervorbringen.
BearingPoint als Initiator der Community gibt dabei Impulse, organisiert die Zusammenarbeit und schafft Strukturen, die den Austausch zwischen den Akteurinnen und Akteuren erleichtern. Die Veranstaltungen und Dialoge finden an wechselnden Orten statt, um den interdisziplinären Charakter der Community zu unterstreichen und ihre Flexibilität zu betonen.
Die Community ist ein Think Tank, der nicht nur auf gegenwärtige Herausforderungen reagiert, sondern die Zukunft aktiv mitgestaltet – getragen von der Vision und dem Bestreben, den Dialog zwischen verschiedenen Akteurinnen und Akteuren nachhaltig zu fördern.
Das Dialogforum ist das zentrale Element der Community und bildet die Plattform für den regelmäßigen Austausch und die Vernetzung. Mehrmals jährlich trifft sich die Community im Rahmen eines ganztägigen Dialogforums, das bei einem der gastgebenden Mitglieder stattfindet.
Im Fokus steht nicht nur der Erfahrungsaustausch in Gruppendiskussionen, Keynotes und Breakout-Sessions, sondern auch die Entwicklung neuer Ideen und die Erkundung potenzieller Partnerschaften. Um die Qualität und Tiefe der Diskussionen sicherzustellen, wird großer Wert auf die Heterogenität der Teilnehmenden gelegt. Diese Vielfalt ermöglicht es, umfassende und ausgewogene Perspektiven einzubringen, die die Komplexität der behandelten Themen reflektieren.
Ziel ist es, die vielfältigen Wechselwirkungen und gegenseitigen Einflüsse von technologischen, wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen zu beleuchten. Dabei werden nicht nur einzelne Fragestellungen betrachtet, sondern auch, wie diese Veränderungen aufeinander wirken und sich gegenseitig bedingen – etwa wie technologische Innovationen sowohl die Gesellschaft als auch ihre eigenen Rahmenbedingungen transformieren können.
Im Auftrag der Community und der Mitglieder organisiert BearingPoint die Dialogforen und koordiniert den Ablauf sowie die inhaltliche Ausrichtung. Diese Foren sind bewusst so gestaltet, dass sie Raum für inter- und transdisziplinäre Diskussionen schaffen. Die wechselnde Zusammensetzung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sorgt dafür, dass immer neue Perspektiven einfließen und ein möglichst holistisches Bild der behandelten Themen entsteht.
Die Dialogforen sind mehr als reine Diskussionsrunden: Sie bieten Möglichkeit, komplexe Sachverhalte tiefgreifend zu analysieren und unterschiedliche Sichtweisen miteinander zu verknüpfen. Der Austausch zwischen Akteurinnen und Akteuren aus verschiedenen Branchen, Institutionen und Hierarchieebenen macht die Foren zu einem einzigartigen Ort für gemeinsames Lernen und strategische Weiterentwicklung.
Die Co-Creation-Workshops der Community sind ein Ergebnis des stetigen Austauschs innerhalb der Dialogforen und ein direkter Wunsch aus der Community heraus. BearingPoint organisiert die weiterführenden kollaborativen Prozesse.
In den Workshops treffen sich monothematische Gruppen, sogenannte „Market Asset Groups“, die sich auf spezifische aktuelle und zukünftige Herausforderungen innerhalb einzelner Branchen konzentrieren. Hierbei kommen Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen Bereichen zusammen, um branchenspezifische Fragestellungen zu diskutieren und praxisnahe Lösungen zu entwickeln. Beispiele hierfür sind die Finanzwirtschaft, die Transportbranche – einschließlich Massen- und Individualtransport sowie deren Zulieferer – oder die Gesundheitsbranche, die Organisationen aus den Bereichen Pharma, Medizinforschung, personalisierter Medizin und Krankenhausbetrieb vereint.
Im Mittelpunkt der Co-Creation-Workshops steht der kollaborative Ansatz: Unternehmen, Institutionen und Expertinnen und Experten arbeiten gemeinsam an Strategien und Modellen, die konkrete Herausforderungen adressieren. Ziel dieser Workshops ist es, Proof of Concept (PoC)-Modelle zu erstellen, die sowohl die Machbarkeit als auch den Nutzen der entwickelten Lösungen demonstrieren.
Diese Workshops bieten einen neutralen Raum für Innovation und Partnerschaft. Sie ermöglichen es der Community, übergreifende Themen vertieft zu behandeln und branchenspezifische Synergien zu schaffen, die über den Rahmen der Dialogforen hinausgehen. Damit sind die Co-Creation-Workshops ein integraler Bestandteil der Mission der Community: markt- und zukunftsrelevante Herausforderungen durch interdisziplinäre und praxisorientierte Ansätze zu bewältigen.
Um Reichweite und Gehör für die Anliegen und Erkenntnisse der Community zu schaffen, ist eine aktive Teilnahme am öffentlichen Diskurs notwendig. Durch die Zusammenarbeit verschiedener Akteurinnen und Akteure aus unterschiedlichen Branchen wird der Mehrwert der Community deutlich: Die gebündelte Kompetenz und Expertise ermöglicht es, komplexe Herausforderungen ganzheitlich zu adressieren.
Regelmäßige Umfragen innerhalb der Community dienen dazu, ein tiefgreifendes und holistisches Verständnis für die Prioritäten und Sichtweisen der Mitglieder zu gewinnen. Diese Umfragen können sowohl die gesamte Community betreffen als auch gezielt auf einzelne Branchen oder Sektoren ausgerichtet sein. So wird beispielsweise der Public Sector mit Vertreterinnen und Vertretern aus Bund, Ländern und Kommunen ebenso adressiert wie die Industrie – von Großunternehmen über den Mittelstand bis hin zu Start-ups – oder die Wissenschaft, deren Akteurinnen und Akteure jeweils ihre Forschungsfelder oder Institutionen repräsentieren.
Durch diese differenzierten Erhebungen können monothematische Ergebnisse branchenspezifisch ausgewertet und anschließend in den Kontext der gesamten Community gespiegelt werden. Die Erkenntnisse fließen in die Erstellung von White Papers oder sogenannten Points of View (PoVs) ein. Diese Publikationen bieten nicht nur der Community Orientierung, sondern werden gezielt in die Öffentlichkeit getragen – sei es in die Verbände- und Vereinslandschaft, in den vorpolitischen Raum oder direkt in die politische Debatte.
Ein weiteres Kommunikationsformat der Community ist ein regelmäßig erscheinender Podcast. Während dieser Podcast unter anderem die Ergebnisse der Umfragen und Publikationen aufgreift, ist er nicht darauf beschränkt. Vielmehr bietet er Raum für die Diskussion tagesaktueller Fragestellungen und dient damit als agiles Medium, um sowohl langfristige Trends als auch aktuelle Herausforderungen zu beleuchten.