Die autonome Fertigung wird Realität. So wie die Industrie 2.0 Fabriken elektrifiziert und die Industrie 3.0 Robotik eingeführt hat, werden nun innerhalb weniger Jahre völlig autonome Prozesse in vielen Bereichen die Norm sein – sie stehen im Zentrum der Industrie 4.0. Bedarfsgesteuerte Materialplanung wird Fabriken in die Lage versetzen, Aufträge effizient zu erfüllen, ohne dass auf operativer Ebene menschliche Kontrolle erforderlich ist.

Mit der autonomen Produktion werden Unternehmen selbstgesteuerte, selbstregulierte und optimierte Materialflüsse und Fertigungsbereiche schaffen können. Intelligente, dezentralisierte Roboter werden miteinander kommunizieren, sich aneinander anpassen und in ihren Rollen ergänzen, um gemeinsam ein Ziel zu erreichen. Fehlerbehaftete menschliche Eingriffe werden eliminiert, sodass Talente für sinnvollere, kreativere Aufgaben eingesetzt werden können. 

Um autonome Produktionssysteme zu verwirklichen, gilt es, Daten zu identifizieren, zugänglich zu machen und zu kontextualisieren, relevante Anwendungsfälle zu finden und den allgemeinen Geschäftswert zu definieren. Dieser Prozess erfolgt schrittweise – Unternehmen, die sich frühzeitig für diesen Übergang öffnen, erarbeiten sich einen klaren Wettbewerbsvorteil. Bleibt nur noch eine Frage: Welche Schritte sind erforderlich, um die autonome Fertigung umzusetzen?

Ressourcen- und Kapazitätsmanagement (RCM)

RCM beinhaltet die Einführung von Methoden zur schlanken Fertigung (beispielsweise KOVP, Kaizen, Obeya) sowie die Optimierung von Produktionsstrategien (etwa MTS, MTO, ETO, CTO) und die Einbindung des Vertriebs.

Werkstattsteuerung und Materialmanagement

Werkstattsteuerung und Materialmanagement sind unerlässlich, um Kundenanforderungen so zu erfüllen, dass die Qualität so hoch wie möglich und die Durchlaufzeiten in Produktion oder Einzelhandel so gering wie möglich sind. Gleichzeitig gilt es, durch verbesserte Planung, Ausführung und Verwaltung von Ressourcen und Materialien die Kosten zu minimieren. BearingPoint unterstützt Industrie 4.0 und die IoT-basierte Optimierung von Fertigungsbereichen und Maschinen.

Qualitätsmanagement

Ob produkt- oder dienstleistungsbasiert: Qualitätsmanagement ist ein wichtiger Faktor für das Kundenerlebnis und die nachhaltige Unternehmensleistung. Es kommt entscheidend darauf an, für alle Komponenten, die für die Qualität eines Produkts oder einer Dienstleistung eine Rolle spielen, Möglichkeiten zu prüfen und auszuwählen.

Wartung

BearingPoint verfügt über Betriebs- und Informationsressourcen, die Unternehmen nutzen können, um die Leistung einer Anlage auf dem gewünschten Standard zu halten und gleichzeitig die Ausfallzeiten zu minimieren.

After Sales

Mit unserer After-Sales-Lösung können Kunden ihre Marktposition besser verstehen und nutzen. Sie hilft ihnen auch, einen Fahrplan zu erstellen, um alle Aspekte der kunden- und händlerbezogenen Prozesse zu verbessern – von der Identifizierung und Definition von Möglichkeiten bis hin zu Design, Roll-out und Schulung.

Servicemanagement

Das Lieferketten-Servicemanagement umfasst die Bereiche Serviceteile, Wartung und Servicelogistik sowie Kundenbetreuung und ist auf das jeweilige Unternehmen zugeschnitten:

  • Serviceteile und Überholung umfasst die Funktionen, Prozesse und Systeme, mit denen  komplexe Investitionsgüter, Unterbaugruppen und Komponenten organisiert werden.
  • Servicelogistik stellt Prozesse und Systeme bereit, um zurückgegebene oder veraltete Produkte kostengünstig und effizient durch das Rückwärtslogistiknetzwerk zu leiten.
  • Kundenbetreuung ist die Fähigkeit, Kundenkontakte und Informationsflüsse im Rahmen von Servicemanagement-Interaktionen zu verwalten.

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