Eine technologische Umwälzung ist gerade im Begriff, Branchen, Volkswirtschaften und die Gesellschaft als Ganzes neu zu definieren: Wir befinden uns im Zeitalter des „Robo-Takeover“, in dem künstliche Intelligenz (KI) und Robotik von der Science-Fiction zur Realität werden. Die neuen Technologien entwickeln sich rasant und sind darauf angelegt, unsere Wertschöpfungsketten vollständig zu durchdringen – das Ergebnis ist nicht weniger als eine Revolution.

Von den Feinheiten des Produktdesigns bis zum überaus komplexen Management von Lieferketten: Kein Geschäftsbereich bleibt von den neuen Entwicklungen unberührt. Die technologische Entwicklung ist unaufhaltsam. Die Lebens-, Arbeits- und Geschäftswelt im  Jahr 2035 wird kaum mehr mit der heutigen vergleichbar sein.

Diese Zukunft hat längst begonnen. Jetzt kommt es darauf an, sich mit der Welt der Maschinen vertraut zu machen und die Chancen zu ergreifen, die sie bietet. Was aber bedeutet es, eine KI- und robotergestützte Lieferkette der Zukunft aufzubauen?

Erwartungen neu definieren und mit KI-entwickelten Produkten noch besser werden.

Mit der Nutzung von KI bricht eine neue Ära des Produktdesigns an: Algorithmen entwickeln innovative Lösungen, optimieren die Leistung und sagen voraus, was Kund:innen sich wünschen. Dieser radikale Wandel bringt ganze Branchen dazu, sich neu zu erfinden, und weckt völlig neue Erwartungen bei uns als Verbraucher:innen.

Strategien entwickeln, um die Zusammenarbeit zwischen Mensch und KI zu fördern.

Während KI und Robotik in jeden Winkel unserer Wertschöpfungsketten vordringen, verändern sich auch Arbeitsplätze grundlegend. Die Auswirkungen auf die Beschäftigten sind immens: Sie reichen vom Einsatz kollaborativer Roboter bis zur Notwendigkeit, sich entsprechend fortzubilden – und gegebenenfalls umzuschulen.

Autonomes Lieferkettenmanagement etablieren, um die Effizienz zu steigern.

Lieferketten stehen heute an der Schwelle eines neuen Zeitalters. Das Ziel ist ein autonomes Supply Chain Management, in dem KI-gesteuerte Systeme die Logistik optimieren, Nachfrageschwankungen vorhersagen und sich in Echtzeit an spontane Störungen anpassen. Diese Entwicklungen werden den Betrieb verschlanken, die Nachhaltigkeit verbessern und einen nahtlosen Warenfluss rund um den Globus sicherstellen.

Unternehmensführung anpassen, um Risiken zu minimieren und wettbewerbsfähig zu bleiben.

KI und Robotik werfen neue ethische Fragen auf, von Datenschutzbedenken bis zu algorithmischen Verzerrungen. Aus dem Umgang mit diesen Technologien erwachsen neben Chancen auch viele Herausforderungen – Verantwortung bedeutet hier, sicherzustellen, dass Innovationen Erwartungen erfüllen, dabei aber die Werte und Normen der Gesellschaft nicht verletzen.

Prognosen zufolge werden KI und Robotik etwa ab dem Jahr 2035 die Lieferketten dominieren und Branchen, Volkswirtschaften und die Gesellschaft verändert haben. Diese Ära wird als „Robo-Takeover“ in die Geschichte eingehen: Sämliche Aspekte der Wertschöpfung – vom Produktdesign bis zum Lieferkettenmanagement – werden dann auf völlig neuen Füßen stehen.

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