Um den Digitalisierungsgrad im Real Estate Management zu ermitteln, wurde eine Studie unter verschiedenen Akteuren der Immobilienwirtschaft durchgeführt. Die Ergebnisse erstaunen teilweise.
Wird die kooperative Arbeitsmethodik BIM (Building Information Modeling) in Unternehmen eingesetzt, geschieht dies vor allem in den Bereichen „Bauablaufplanung und Bauleitung“, „Ausschreibung und Vergabe“ sowie „Controlling und Projektmanagement“. Bei knapp unter 30 Prozent ist BIM dagegen kein Teil des Arbeitsalltags.
Die Studienergebnisse zeigen im Kern, dass bei knapp 70 Prozent der Befragten zwar eine BIM-Strategie im Unternehmen existiert, allerdings werden die strategischen Ziele noch nicht operationell umgesetzt!
Die Durchdringung von BIM als kooperative Arbeitsmethodik ist derzeit gering. Dies zeigt sich unter anderem an folgenden Studienergebnissen:
Ca. 80 Prozent der befragten Personen können Mehrwertdienste bei BIM erkennen, dabei vor allem bei der Verbesserung der Datenqualität und des Datenmanagements.
Die Grenze zwischen traditionellen CAFM-Systemen und BIM-basierten Informationsmodellen wird sich immer mehr auflösen. BIM wird zukünftig als integrierte Plattform die Informationsbedürfnisse von Bauherren, Betreibern, Nutzern und Dienstleistern gleichermaßen erfüllen. Auf Basis der ermittelten Ergebnisse geben wir folgende Handlungsempfehlungen:
Die ausführlichen Studienergebnisse erhalten Sie im Downloadbereich. Für Fragen zur Studie und zum Austausch zu BIM und Real Estate Management stehen wir Ihnen sehr gerne zur Verfügung: bim@bearingpoint.com.