April, 2024

In den kommenden zehn Jahren werden voraussichtlich etwa 1,3 Millionen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes in den Ruhestand gehen. Um das Know-how und die Leistungsfähigkeit in der öffentlichen Verwaltung zu bewahren, müssen sich Behörden auf dem Arbeitsmarkt gegenüber privatwirtschaftlichen Unternehmen behaupten können, um qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen. Damit Behörden auf dem Arbeitsmarkt wettbewerbsfähig sind, müssen attraktive Arbeitsumgebungen geschaffen werden. Dazu gehören technisch modern ausgestattete Arbeitsplätze sowie die Möglichkeit zu flexibler und ortsunabhängiger Arbeit. Einen Lösungsansatz für ein attraktives Arbeitsumfeld in der öffentlichen Verwaltung kann der integrierte und ganzheitlich vernetzte digiVAP bieten.

Der digitale Verwaltungsarbeitsplatz (kurz digiVAP) legt die Grundlage für flexibles, ortsunabhängiges Arbeiten und den Einsatz innovativer Technologien. Insbesondere wird ein zeitgemäßes und effizientes Arbeiten durch den Einsatz digitaler Systeme zur Datenverarbeitung und Kommunikation ermöglicht. Die Transparenz bei der Zusammenarbeit sowie die Einarbeitung neuer Beschäftigter werden beispielsweise durch Prozessstandardisierung und -digitalisierung gewährleistet. Hierdurch entstehen Vorteile für Mitarbeitende als auch Behörden selbst. Grundlegend umfasst der digiVAP die digitale Ablage und Bereitstellung von behördlichem Schriftgut sowie die medienbruchfreie Vorgangsbearbeitung. 

Zu beachtende kritische Erfolgsfaktoren bei der Implementierung des digiVAP sind die Gewährleistung von Datenschutz und -sicherheit. Die erfolgreiche Implementierung des digiVAP adressiert diese Faktoren auf drei Ebenen – Organisation, Technologie und Prozesse – und harmonisiert die Lösungsstrategien.

  • Resilient, Attraktiv, Effizient: Der Digitale Verwaltungsarbeitsplatz der Zukunft
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