Unter IoT versteht man die Vernetzung von „intelligenten“ Geräten mittels Informations- und Kommunikationstechniken. Das Internet der Dinge zählt zu den Top-3 IT-Trends der vergangenen Jahre und soll im Jahr 2020 bis zu 7,6 Milliarden Geräte in Unternehmen miteinander vernetzen. Besonders der Handel zählt zu den Industrien, die durch das IoT eine radikale Transformation etablierter Geschäftsmodelle, Denkmuster sowie Wertschöpfungslogiken erfahren werden. Aufgrund der Digitalisierung des Kunden und seiner Verhaltensweisen geprägten Ära „Retail 4.0“ könnte IoT zum „Game Changer“ im Handel werden.
IoT eröffnet Handelsunternehmen neue Wege der digitalen Interaktion und Kommunikation mit dem Kunden im Store und ermöglicht demnach das Ausspielen der Vorteile des Online-Handels in der analogen und stationären Welt.
Des Weiteren werden die Best Practices im Umgang mit IoT im Handel anhand von 13 internationalen Beispielen verdeutlicht, wie IoT von Handels- und Konsumgüterunternehmen heute genutzt wird. Dadurch wird erkennbar, dass die Filiale wieder an Bedeutung gewinnt und durch das IoT zum „Smart Store“ umgewandelt wird.
Ausblick: IoT stellt eine der Schlüsseltechnologien dar, um die digitale Transformation von Unternehmen maßgeblich voranzutreiben. Für Handelsunternehmen bietet sich künftig die Möglichkeit, die Vorteile des Online auch im stationären Handel zu realisieren. Das volle Potenzial von IoT entfaltet sich erst mit der Verknüpfung einer Vielzahl von IoT-Geräten (Smart Store) sowie in der Verbindung mit weiteren technologischen Entwicklungen.
Neben der notwendigen Voraussetzung leistungsfähiger Breitbandnetze erfordert IoT sowie die Entwicklung von Smart Stores auch deutliche Investitionen in die IT-Systeme und Strukturen der Händler selbst. Bei der Implementierung von IoT-Technologien im Handel zeigt sich daher ein nur langsamer und fragmentierter Fortschritt.
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