Die digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung ist eine zentrale Herausforderung für staatliches Handeln. Den Bundesländern kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. Eine neue Studie zeigt den aktuellen Stand, die Herausforderungen und Perspektiven der digitalen Transformation der Landesverwaltung in Deutschland.
Die Bundesländer unternehmen aktuell enorme Anstrengungen, um die Chancen der Digitalisierung zu nutzen und die Verwaltung fit für die digitale Zukunft zu machen.
Die Digitalisierung der Landesverwaltung wird mittlerweile in ihrer technischen, organisatorischen und kulturellen Dimension erkannt und ist nicht mehr als reines Technikthema angesehen. Somit ist es unumgänglich, die Rahmenbedingungen der Verwaltungen langfristig an die neuen Gegebenheiten der digitalisierten staatlichen Leistungserbringung anzupassen. Als Haupttreiber für Digitalisierungsvorhaben außerhalb der Gesetzgebung werden fachliche und organisatorische Notwendigkeiten genannt, gefolgt von gesellschaftlichen Aspekten:
Hinsichtlich der Themen, denen in einem Digitalisierungsvorhaben eine besonders hohe Priorität zukommen sollte, wird dem Servicegedanken/der Kundenfokussierung die höchste Bedeutung zugemessen:
Die Ergebnisse zeichnen ein facettenreiches Bild der digitalen Transformation der Landesverwaltungen, ihrer Herausforderungen sowie der Ansätze, um diese Komplexität erfolgreich zu bewältigen. Folgende Thesen können auf Basis der Ergebnisse aufgestellt werden:
Für einen Austausch zur Studie stehen wir Ihnen sehr gerne zur Verfügung: tina.rother@bearingpoint.com.
Die Studie wurde in Kooperation mit unseren Partnern AIOS, Cassini, CGI, GBTEC und PwC durchgeführt und auf dem ÖV Symposium 2019 erstmals öffentlich vorgestellt.
Die ausführlichen Studienergebnisse erhalten Sie im Downloadbereich.