Februar, 2024

Die Vorschriften zur Durchsetzung von Umwelt- und Sozialschutz in der Wertschöpfungskette haben in den letzten fünf Jahren weltweit zugenommen. Unternehmen müssen nun bereit sein, staatlichen Institutionen transparent über ihre Praktiken zu berichten, auch über ihre eigenen Geschäftsbereiche hinaus. Dies erfordert den richtigen Ansatz und die richtige Unterstützung durch Technologie.

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Der regulatorische Druck nimmt zu

Im Jahr 2023 wurde das "Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz" (LkSG) eingeführt, das Unternehmen mit mehr als 1000 Beschäftigten (ab Januar 2024) in Deutschland zur Einhaltung von Sorgfaltspflichten in Bezug auf Menschenrechtsverletzungen und Umweltauswirkungen verpflichtet. Dies gilt sowohl für die eigene Geschäftstätigkeit als auch für das Lieferantennetzwerk. Dieser Fall ist kein Einzelfall und spiegelt einen Trend der letzten 5 Jahre wieder, bei dem der regulatorische Druck in allen Ländern zunimmt. Nachstehend einige Beispiele:

  • The Modern Slavery Act – UK (2015)
  • Child Labour Due Diligence Law – Niederlande (2022)
  • LkSG / SCDDA – Deutschland (2023)
  • Corporate Sustainability Reporting Direcetive CSRD – Europa (2024)
  • Corporate Sustainability Due Diligence Directive CSDDD – Europa (erwartet 2026)

Die Kontrollen, der Umfang und die Geldstrafen werden immer strenger. Die bevorstehende europäische Richtlinie (CSDDD) wird nun für Unternehmen mit mehr als 1.000 Beschäftigten in Europa gelten. Außerdem reicht es nicht mehr aus, seine direkten Lieferanten zu kennen, sondern es wird auch Transparenz auf Ebene 2 und 3 erforderlich sein.

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