1997 markierte in vielen europäischen Ländern den Startpunkt für die Liberalisierung und Deregulierung der nationalen Telekommunikationsmärkte, nachdem diese zuvor häufig durch die Monopolstellung nur eines Anbieters geprägt waren.
Die Zeitspanne von 20 Jahren nimmt BearingPoint deshalb in diesem Jahr zum Anlass, mit dem „Telecommunications Outlook“ eine Bestandsaufnahme der Auswirkungen der bisherigen Regulierungstätigkeit vorzunehmen und den heutigen Status Quo aufzuzeigen. Dazu vergleicht der Outlook die Entwicklung der nationalen Telekommunikationsmärkte in fünf europäischen Ländern (Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien und Deutschland) sowie Südkorea, den USA und der OECD zwischen 1997 und 2016 hinsichtlich ihrer sozio-ökonomischen Daten, der finanziellen Leistungsfähigkeit des jeweils größten Anbieters und branchenspezifischen Indikatoren.
Die analysierten Daten und Ergebnisse zeigen sehr klar, dass die regulatorischen Eingriffe die Märkte in folgender Hinsicht positiv beeinflusst haben:
Heute stehen die Regulierungsbehörden vor zahlreichen Herausforderungen, wie z.B. das Gleichgewicht zwischen klassischen TK- und OTT-Anbietern zu gewährleisten, die Einführung neuer Technologien wie 5G, SDN (Software-Defined Networks) oder NFV (Network Functionality Virtualization) zu fördern und weiterhin für einen fairen Wettbewerb auf den TK-Märkten zu sorgen.
Eine digitale Version des „Telecommunications Outlook“ steht zum Download zur Verfügung. Gerne schicken wir Ihnen auch eine gedruckte Version im Format A0 zu.