Das International Accounting Standards Board (IASB) hat am 14. November 2018 den Vorschlag für eine Verschiebung des Einführungstermins von IFRS 17 von 2021 auf 2022 angekündigt. Damit einhergehend soll sich auch die Übergangsbestimmung zur erstmaligen Anwendung von IFRS 9 bei Versicherungen um ein Jahr verlängern. Betroffene Versicherungsunternehmen begrüßen die Verschiebung um ein Jahr, wenn auch die Verantwortlichen überwiegend betonen, dass man den bisherigen Einführungstermin gehalten hätte. Die Projekte sollen mit "unverändertem Nachdruck weiterverfolgt" werden und die zusätzliche Zeit insbesondere "die Qualität der Umstellung steigern".

Das zeigt eine aktuelle Umfrage, welche die Management- und Technologieberatung BearingPoint in der Woche nach der Bekanntgabe der Verschiebung unter Vertretern der deutschsprachigen Versicherungswirtschaft durchgeführt hat. BearingPoint hat Verantwortliche sowie unmittelbar Beteiligte von IFRS 17-Umsetzungsprojekten bei Erst- und Rückversicherungsunternehmen im Rahmen von Telefoninterviews befragt.

Lesen Sie den vollständigen Beitrag "Branche nimmt  Verschiebung von IFRS 17 locker", erschienen in der Versicherungswirtschaft online am 
28. November 2018.