Digitale Identität ist mehr als die Summe aller elektronischen Daten eines Menschen
Durch das Zeitalter des Internets hat sich der Umgang mit den persönlichen Daten stark verändert. Menschen bewegen sich auf sozialen Plattformen, virtuellen Marktplätzen und nutzen elektronischen Schriftverkehr. Überall müssen sich die Nutzer legitimieren. Die Übersicht über die Datenverteilung zu behalten, gestaltet sich zunehmend schwieriger. Oft werden für verschiedene Plattformen die gleichen Identitäten inklusive Passwort verwendet.
Heutzutage hat eine Person circa 130 verschiedene digitale Identitäten. Dies birgt eine große Gefahr der Datensicherheit. Ein weiterer Aspekt ist die Nutzung der privaten Daten als große und wertvolle Informationsquelle von Internet-Konzernen. 2,41 Milliarden Facebook Nutzer gibt es, 384 Millionen davon in Europa. Der US-Konzern weiß über seine Log-Funktion dabei stets, wer sich wann wo einloggt, aber auch wer welche Seite über Facebook besucht. Wirklich anonym ist das nicht.
Lesen Sie den vollständigen Artikel "Der Nabel der digitalen Welt" erschienen bei IT Management (www.it-daily.net) am 1. Oktober 2019.