Angesichts der vielfältigen aktuellen Herausforderungen für die Versicherer stellt sich die Frage, wie diese noch nachhaltig Gewinne erzielen und den Unternehmenswert steigern können, um im Wettbewerb um Investoren zu bestehen. Im Einklang mit der geforderten Solvenzbilanz unter Solvency II, die eine Bewertung der Posten zu Marktwerten verlangt, gewinnt in der Praxis zunehmend die Thematik einer ökonomischen Unternehmenssteuerung an Relevanz. Jüngste Entwicklungen in der ökonomischen Steuerung stellen das Konzept der Profit & Loss Attribution dar. Die Solvency-II-Richtlinie schreibt Versicherern mit internem Modell die Anwendung einer Profit & Loss Attribution zur Validierung und zur Unternehmenssteuerung vor. Für Versicherungskonzerne, die bereits seit Jahren ökonomisch steuern, kann die Profit & Loss Attribution eine sinnvolle Weiterentwicklung in der ökonomischen Ausrichtung sein. Dies gilt auch für Versicherungsunternehmen, die unter Solvency II das Standardmodell anwenden und eine Optimierung der wertorientierten Unternehmenssteuerung anstreben.

Der Artikel ist unter dem Titel "Die Profit & Loss Attribution – eine neue Dimension der ökonomischen Unternehmenssteuerung für Versicherer?" in der Zeitschrift für Versicherungswesen, Ausgabe-Nr. 07/2018, erschienen und steht im Download-Bereich zur Verfügung.

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