Anhand der konkreten Fallstudie eines intelligenten Tank-Management Systems beschreibt dieser Artikel die Architektur einer sensorgestützten Lösung von der Datenerfassung über die Datenverarbeitung und den Datentransfer bis hin zur Datennutzung im Rechnungswesen und im Controlling. Darüber hinaus wird das Anwendungspotenzial derartiger sensorgestützter Systeme für das Controlling in digitalisierten Unternehmen aufgezeigt. 
 

Nutzen und Gesamtarchitektur eines sensorgestützten Systems

Sensoren spielen eine zentrale Rolle bei der Digitalisierung vieler Unternehmen und speziell als Baustein bei der Entwicklung von innovativen Geschäftsmodellen im Internet of Things (IoT). Dies geht bis hin zu Geschäftsmodellen, die in ihrem Kern auf Sensoren und den von ihnen erfassten Daten basieren (Sensor as a Service). Die von unterschiedlichsten Sensoren erfassten Daten eröffnen auch dem Rechnungswesen und dem Controlling neue, vielfach automatisierte Möglichkeiten der Dokumentation, Entscheidungsunterstützung und Steuerung, die wesentlich dazu beitragen, das ökonomische Potenzial sensorgestützter Systeme zu nutzen. Der Beitrag zeigt anhand eines konkreten Beispiels, wie Daten mithilfe von Sensoren erfasst, strukturiert und in der Folge von „intelligenten“ Programmen verarbeitet werden. Die so gewonnenen Informationen dienen dann als Input für das Rechnungswesen eines Unternehmens, welches mit den Eingangsdaten das interne Berichtswesen befüllt und Maßnahmen zur Verbesserung der Unternehmenssteuerung entsprechend der eigenen Strategie einleitet.

Die vier wesentlichen Bereiche einer solchen Informationsverarbeitung werden am Beispiel eines „Intelligenten Tank-Management-Systems (ITMS)“ beschrieben.

Lesen Sie den vollständigen Artikel "Sensorgestütztes Controlling in digitalisierten Unternehmen" erschienen in der Controlling Spezialausgabe im Herbst 2020.

  • Sensorgestütztes Controlling in digitalisierten Unternehmen
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