Nach dem Hype um Robotics-Anwendungen stellt sich in vielen Finanzabteilungen inzwischen Ernüchterung ein. Haben CFOs von der neuen Technologie zu viel erwartet?

Die Automatisierung von Routinetätigkeiten durch Robotics Process Automation (RPA) kann Finanzabteilungen massiv entlasten. Die Vorteile liegen auf der Hand: Durch einen höheren Automatisierungsgrad müssen Mitarbeiter ihre Arbeitszeit nicht mehr mit repetitiven manuellen Prozessen vergeuden, die nur in geringem Maß wertschöpfend sind.

Umso überraschender ist, dass eine Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC ergeben hat, dass nur etwas mehr als die Hälfte Robotics im Rechnungswesen für eine Dauerlösung hält. 45 Prozent der Befragten zeigten sich ob der neuen Technologie wesentlich skeptischer: Sie denken, RPA wird nur eine Zwischenlösung sein.

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Die Ernüchterung in Bezug auf RPA ist keine große Überraschung, wie Peter Rückershäuser sagt: „Auch ein Bot macht Fehler und ist noch zu regelbasiert. Und wenn ich ihm eine Änderung in der Buchhaltung nicht mitteile, macht er danach auch 1.000 Mal den gleichen Fehler“, erklärt der Senior Manager des Beratungshauses BearingPoint.

Lesen Sie den vollständigen Artikel "Was Robotics kann – und was nicht" erschienen bei Finance am 7. Januar 2021.