Wie gefährlich ist eine myopische Steuerungsperspektive für den langfristigen Markterfolg?

Große und in der Öffentlichkeit intensiv diskutierte Unternehmenskrisen wie beispielsweise die Dieselaffäre im Volkswagenkonzern oder Zinsmanipulationen bei der Deutschen Bank lenken immer wieder den Blick darauf, dass einer der wichtigsten Auslöser für Fehlentwicklungen die nur kurzfristige Entscheidungsperspektive der verantwortlichen Handlungsträger im Management ist. Dieses Phänomen wird in Anlehnung an den englischen Begriff für Kurzsichtigkeit auch als „Management-Myopie“ bezeichnet. Management-Myopie ist vor allem deshalb problematisch, weil für die Lösung betriebswirtschaftlicher Entscheidungsprobleme gerade nicht die gesamten Konsequenzen bedacht werden, die sich über den Lebenszyklus der verschiedenen Lösungsalternativen erstrecken. Vielmehr werden materielle oder immaterielle Konsequenzen, die zeitlich später anfallen, entweder ignoriert oder zumindest zu gering gewichtet.

Im Downloadbereich steht Ihnen der vollständige Beitrag "Wie gefährlich ist eine myopische Steuerungsperspektive für den langfristigen Markterfolg? - Eine empirische Analyse in deutschen Unternehmen", von unserem BearingPoint Partner Dr. Frank Tiefenbeck und Frau Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger von der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf, zur Verfügung. Der Beitrag ist im Controller Magazin 06/2018 im November 2018 erschienen.

Wir wünschen viel Spaß bei der Lektüre!

  • Myopische Steuerungsperspektive
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