Durch den innovativen nicht-statistischer Ansatz können Versicherer Risiken aufdecken, die von traditionellen Methoden unentdeckt bleiben
London/Frankfurt am Main, 23. April 2013 – Celent, ein international tätiges Analystenunternehmen im finanzwirtschaftlichen Bereich, hat seinen Report zu Betrugserkennungs-Systemen („Claims Fraud Detection Systems: 2012 IT Vendor Spectrum“) veröffentlicht. Darin wird auch die Softwarelösung Hypercube der Management- und Technologieberatung BearingPoint dargestellt, die sich spezifisch zur Aufdeckung von Betrugsfällen in der Versicherungswirtschaft anwenden lässt.
HyperCube nutzt keinen statistischen Ansatz zur Datenanalyse, das heißt, es wird keine Hypothese erstellt, die durch Extrapolieren von Datenauszügen validiert wird. Stattdessen nutzt das Tool große Datenmengen und liefert die Ergebnisse allein auf Grundlage dieser Daten. Dies bedeutet, dass das gesamte verfügbare Datenmaterial herangezogen wird. Das Fehlen einer Hypothese ist ein wesentlicher Vorteil von HyperCube gegenüber der statistischen Analyse. HyperCube deckt die Regeln und Abhängigkeiten auf, die sich aus den Daten ergeben. Statistische Analysen prüfen hingegen Daten, um festzustellen, ob ein spezielles Szenario nachgewiesen werden kann.
Deshalb kann Hypercube Risiken aufdecken, die von traditionellen Methoden unentdeckt bleiben.
„Betrugs- und Schadenmanagement hat seit jeher einen sehr großen, direkten Einfluss auf das Geschäftsergebnis von Versicherungen. Mit Softwarelösungen wie HyperCube können Versicherer nun auch multiple, nicht-korrelierte Variablen nutzen, um neue Betrugserkennungs-Systeme zu entwickeln oder bestehende zu verbessern. Darüber hinaus adressiert Hypercube auch versicherungsmathematische Berechnungen und ermöglicht einen fokussierten Ansatz beim Risiko-Underwriting“, so Patrick Maeder, Partner und Leiter für das Segment Versicherungen bei BearingPoint.
BearingPoint berät Unternehmen und Organisationen in den Bereichen Commercial Services, Financial Services und Public Services bei der Lösung ihrer dringendsten und wichtigsten Aufgaben. In enger partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit dem Kunden definieren BearingPoint-Berater anspruchsvolle Ziele und entwickeln Lösungen, Prozesse und Systeme entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Dies bildet die Grundlage für einen außerordentlichen Beitrag zum Geschäftserfolg – und eine außergewöhnliche Kundenzufriedenheit. Seit der Übernahme durch seine Partner im Rahmen eines Management Buy-Out ist BearingPoint eine unabhängige Unternehmensberatung, die Unternehmertum sowie Management- und Technologiekompetenz auf einzigartige Weise vereint. Das Unternehmen beschäftigt rund 3.500 Mitarbeiter in 16 Ländern. Das Unternehmen hat europäische Wurzeln, agiert aber global.
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Alexander Bock
Senior Manager Communications
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