Jury und Ausrichter des eGovernment-Wettbewerbs: v.l.n.r.: Peter Liebscher (Ausrichter), Andreas Burren, Franz-Reinhard Habbel, Prof. Dr. Maria Wimmer, Manfred Klein, Martin Szelgrad, Prof. Dr. Dagmar Lück-Schneider, Prof. Dr. Peter Parycek, Jon Abele (Ausrichter), Ekkehard Laste (Ausrichter). Bildquelle: BearingPoint
Berlin, 7. Juli 2022 – Bei den virtuellen Finalistentagen am 5. und 6. Juli stellten die Finalisten:innen aus Deutschland und Österreich der Jury ihre Projekte für eine digitale, kundennahe und nachhaltige Verwaltung vor. Wie in jedem Jahr ist der eGovernment-Wettbewerb ein Spiegel der aktuellen Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung. Die Spitzenleistungen der Verwaltungsmodernisierung treten auf den Finalistentagen gegeneinander an. In diesem Jahr waren schnelle Hilfen bei der Aufnahme ukrainischer Flüchtlinge sowie die laufende Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) zwei der Schwerpunkte.
Im Bereich OZG zeigen erste für die Mitnutzung bereitstehende EfA-Leistungen, dass ein erfolgreicher Rollout in die Länder möglich ist. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Projekte im Bereich der dieses Jahr neu aufgenommenen Kategorie Nachhaltigkeit. Die Einreichungen adressieren vor allem die Themen Umwelt, Natur, Verkehr und Ressourcenverbrauch. Das breite Spektrum der eingegangenen Bewerbungen reicht darüber hinaus von erfolgreichen Kooperationen über den unterstützenden Einsatz innovativer Technologien und Infrastrukturen bis hin zu Vorhaben zur Gestaltung digitaler Arbeitsplätze und zur virtuellen Kommunikation.
Die pragmatischen Ansätze der ressort- und behördenübergreifenden Zusammenarbeit in Krisensituationen, wie bei der Entwicklung von digitalen Lösungen für die Aufnahme von Ukraine-Flüchtlingen, sollten flächendeckend auf Digitalisierungsprojekte übertragen werden.
Jon Abele, Leiter Public Services und Mitglied der Geschäftsführung bei BearingPoint
Seit über 20 Jahren sehen wir beim eGovernment-Wettbewerb herausragende Beispiele, bei denen die Nutzer:innen, also die Bürgerinnen und Bürger oder die Verwaltung selbst, im Fokus stehen. Aus diesem Service-Gedanken heraus treiben viele Behörden innovative Digitalisierungsprojekte voran und stellen sie zur Nachnutzung bereit. Diese Projekte wollen wir bei unserem Wettbewerb auszeichnen.
Jonas Rahe, Mitglied der Geschäftsleitung bei Cisco Deutschland
Eine unabhängige Jury aus Expert:innen aus den Bereichen Verwaltungswissenschaften, IT, Gesellschaftsentwicklung und Medien entscheidet über die begehrten Medaillen in Gold, Silber und Bronze. Die feierliche Preisverleihung findet auf dem Ministerialkongress „Auf zum Digitalisierungsfinale!“ am 6. September 2022 in Berlin statt.
Auch in diesem Jahr gibt es neben den Jurypreisen das Publikumsvoting: Stimmen Sie hier online für Ihr Favoritenprojekt aus allen Finalisten ab.
Das Voting startet am 7. Juli und ist bis 5. September 2022 geöffnet. Das Gewinnerteam des Publikumspreises wird auf der Smart Country Convention im Oktober in Berlin prämiert.
Organisiert wird der eGovernment-Wettbewerb seit dem Jahr 2000 von der Unternehmensberatung BearingPoint und dem Technologieanbieter Cisco und steht unter der Schirmherrschaft von Nancy Faeser, Bundesministerin des Innern und für Heimat. Über 50 Projektteams haben dieses Jahr ihre innovativen Vorhaben zum Wettbewerb eingereicht.
Mehr zum eGovernment-Wettbewerb unter www.egovernment-wettbewerb.de und über den Twitter-Kanal @eGovW.
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