Das Metaverse wird die Zukunft von Retail-Unternehmen erheblich mitbestimmen, so die neue Studie von BearingPoint und IIHD Institut.
Das Metaverse ist kein weiterer Marketingkanal, sondern repräsentiert eine eigene Konsumwelt. Und deren Kernnutzer:innen der Generation Z oder Alpha stellen eigene, ganz andere Anforderungen an Produkte und Interaktionen. Sie erwarten mehr Authentizität, bedeutungsvollere, intensivere Beziehungen und sie stellen persönliche Erfahrungen über materielle Dinge. Wer sich auf die Bedürfnisse der jüngeren Generation einstellt, kann passgenaue Erfahrungswelten, Kommunikationsstrategien und digitale Produkte entwickeln. Allerdings ist bei aller Euphorie zu bedenken, dass die Kernerlebnisse auch zukünftig sozial, gesellschaftlich, wirtschaftlich in der Realität erfahren und umgesetzt werden. Deshalb müssen Unternehmen, die im Metaverse agieren, letztlich auch einen Nutzen und eine Verbesserung für das physische Leben bieten.
Kay Manke, Partner und Retail-Experte bei BearingPoint
Aus unserer Sicht wird das Metaverse die Zukunft von Retail-Unternehmen erheblich mitbestimmen. Deshalb sollten sie schnell erste Erfahrungen sammeln. Hierbei bietet sich ein agiler Ansatz an, um mit den Technologien und Prinzipien, die das Metaverse ausmachen, zu experimentieren. Zusätzlich lohnt es sich, Arbeitsgruppen aus funktionsübergreifenden Expert:innen zu etablieren, die sich aktiv mit den Chancen und Risiken der zukünftigen virtuellen Welt auseinandersetzen. Vor allem aber sollten konkrete Ansatzpunkte für ein aktives Experimentieren identifiziert werden. Diese können z. B. das Lancieren einer eigenen NFT-Kollektion, das Sponsoring von virtuellen Events oder Konzerten oder die Einbindung von AR- und VR-Technologien in den bestehenden Webshop sein.
Prof. Dr. HSG Jörg Funder, Geschäftsführender Direktor IIHD Institut
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