BearingPoint Institute beschreibt neue Wege der Datenanalyse
Frankfurt am Main, 17. Januar 2013 – Unternehmen kämpfen weltweit darum, sinnvolle Erkenntnisse aus Massen an gespeicherten Daten zu gewinnen, deren Volumen heute hundertmal größer ist als noch vor zwanzig Jahren. Das BearingPoint Institute (www.bearingpointinstitute.com) zeigt in seinem aktuellen Report die Ambivalenz dieser Entwicklung auf: Während Firmen dank der Datenmenge mehr Einblicke gewinnen und schnellere Entscheidungen treffen können, machen Volumen, Geschwindigkeit und Variabilität der Informationserfassung die Dateninterpretation zum Risiko. Durch die schiere Menge werden wichtige Signale bzw. Informationen überlagert. Zurück bleiben Entscheidungsträger mit einem unvollständigen Bild.
Unternehmen stellen zurzeit eine Vielzahl von Statistikern ein, um sich das notwendige Know-how zu sichern und Erkenntnisse aus dem vorhandenen Datenschatz zu gewinnen. „Aber genau dieses Vorgehen ist ineffizient und fehleranfällig“, kommentiert Matthias Loebich, Partner bei BearingPoint. „Ihre traditionellen Ansätze und die Werkzeuge sind nicht umfassend und fortschrittlich genug, um Daten sinnvoll auszuwerten. Vor allem aber basieren sie auf Annahmen, was sehr oft Fehlinterpretationen mit sich bringt.“
Die Lösung liegt in neuen intelligenten Datenanalyse-Methoden.
Software-Lösungen wie HyperCube entfernen Zwischenebenen bei der Datenanalyse, die auf reinen Annahmen und Statistiken beruhen. Die Ergebnisse basieren hingegen auf einer umfassenden Analyse der Grundursachen und liefern somit fundierte Erkenntnisse.
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Bisher waren die Prozessorleistung und die Vielzahl unterschiedlicher statistischer Modelle die limitierenden Faktoren. Aber vor allem wurden der Datenanalyse Hypothesen zugrunde gelegt – „ein Ansatz, der funktioniert, wenn man globalen Verhaltensweisen oder Trends nachspüren möchte. Doch die Realität ist wesentlich komplexer geworden und auch lokaler. Entscheidungsträger müssen diese Komplexität verstehen“, so Matthias Loebich. Dabei kommen ihnen neue technische Entwicklungen entgegen.
Die Architektur neuer Datenanalyse-Tools wie der HyperCube-Lösung von BearingPoint sowie der relative Preissturz bei der Prozessorleistung führen zu einem deutlichen Anstieg des Return on Investment (ROI) bei der Auswertung großer Datenmengen. Aufgaben, für die 1999 noch drei Monate Zeit und ein 100-Millionen-Dollar-Computer notwendig waren, können nun innerhalb von 24 Stunden für einen Bruchteil der Investitionssumme bewältigt werden. Zudem bietet Cloud Computing die Möglichkeit, Analyse-Software ohne hohe Einrichtungskosten anzuwenden. „Der echte Durchbruch aber ist, dass wir mit unserer HyperCube-Software diese Leistung auf einen nicht-statistischen Ansatz übertragen können. Neue mathematische Methoden ermöglichen die Analyse des gesamten verfügbaren Datenmaterials, aus dem sich Regeln und Abhängigkeiten ableiten lassen. Entscheidungsträger wiederum können dieses Wissen unmittelbar in ihrer Geschäftsumgebung anwenden“, berichtet Matthias Loebich.
Indem Unternehmen diese neuen Datenanalyse-Methoden nutzen, wie sie die HyperCube-Software von BearingPoint anwendet, können sie sich auf die tatsächlichen Aussagen der Daten konzentrieren und ihre Entscheidungen auf einer fundierten Grundlage treffen. Während Prozesskosten weiter sinken, steigt die Bandbreite an Fragestellungen, die mithilfe von intelligenten Datenanalyse-Werkzeugen gelöst werden können. Die Firmen, die daraus einen echten Wert generieren, benutzen diese Tools in Echtzeit. So erhalten sie ein Bild des sich verändernden Geschäftsumfeldes, können Geschäftsmodelle entsprechend anpassen und operationale Entscheidungen vorantreiben.
Den BearingPoint Institute Report gibt es auch als iPad App: http://bit.ly/BEIapp
Das BearingPoint Institute verbindet wissenschaftliche Forschung mit praktischer Erfahrung und realen Herausforderungen, denen BearingPoint Berater aktuell begegnen. Diese Kombination verschiedener Perspektiven hilft Führungskräften, die Entwicklung der globalen Wirtschaft tiefer zu verstehen. Das BearingPoint Institute wird von einem international besetzten Gremium aus BearingPoint Partnern geführt und von einem Beirat anerkannter Praktiker und Wissenschaftler von Elite-Universitäten und Wirtschaftsschulen weltweit begleitet. In regelmäßigen Abständen publiziert das BearingPoint Institute seine Stellungnahmen zu Trends, Strategien und vorherrschenden Meinungen in einem Report.
Mehr Informationen unter: www.bearingpointsinstitute.com
BearingPoint berät Unternehmen und Organisationen in den Bereichen Commercial Services, Financial Services und Public Services bei der Lösung ihrer dringendsten und wichtigsten Aufgaben. In enger partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit dem Kunden definieren BearingPoint-Berater anspruchsvolle Ziele und entwickeln Lösungen, Prozesse und Systeme entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Dies bildet die Grundlage für einen außerordentlichen Beitrag zum Geschäftserfolg – und eine außergewöhnliche Kundenzufriedenheit. Seit der Übernahme durch seine Partner im Rahmen eines Management Buy-Out ist BearingPoint eine unabhängige Unternehmensberatung, die Unternehmertum sowie Management- und Technologiekompetenz auf einzigartige Weise vereint. Das Unternehmen beschäftigt rund 3.500 Mitarbeiter in 15 Ländern. Das Unternehmen hat europäische Wurzeln, agiert aber global.
Weitere Informationen finden Sie unter www.bearingpoint.com und in der BearingPoint Toolbox: http://toolbox.bearingpoint.de
Alexander Bock
Senior Manager Communications
Tel. +49 89 540338029